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Ist Palmöl eigentlich vegan …?

Ist Palmöl vegan? Blöde Frage eigentlich, denn Palmöl ist ja komplett pflanzlich. Dabei argumentieren einige VegetarierInnen und VeganerInnen, dass Palmöl eben doch eine recht tierunfreundliche Angelegenheit ist. Denn die Monokulturen zerstören den Regenwald und damit Orang-Utan-Habitat und sind in der Masse und in der Folge tödlich für die orangen Riesen.

Palmöl kauft man als Normalverbraucher eigentlich nie direkt, aber das Zeug ist in erstaunlich viel Produkten enthalten – von der Body Lotion bis zum Schokokeks.

Ich verzichte mittlerweile, wo es nur geht, auf Palmöl. Ein besonderes Problem war da für mich das Thema „Erdnussbutter“, wo eigentlich immer Palmöl drin ist. Ich habe zumindest noch keine Marke ohne entdeckt. Den meisten Betroffenen von Histaminintoleranz stellt sich dieses Problem erst gar nicht, weil Erdnussbutter meist eh nicht geht.

Ich habe mich jetzt aber wie wild gefreut, dass man Erdnussbutter „richtig“ vegan und palmölfrei ganz einfach selber machen kann.

Und mein süßes, tierfreundliches Frühstück ist damit gerettet!

Apropos Frühstück … Simone von S-Küche sucht gerade leckere Frühstücksideen. Genau wie ich feiert sie damit ihren 2. Bloggeburtstag. Alles Gute!

Guten Morgen Sonnenschein - Das Frühstücksevent vom 10.04. bis 10.05.

Erdnussbutter (palmölfrei, vegan, laktosefrei, glutenfrei)

Zubereitungszeit:

ca. 20 Minuten & ca. 15 Minuten im Backofen

Schwierigkeit:

einfach


Zutaten für 1 Glas:


Zubereitung:

  1. Die Erdnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und für ca. 15 Minuten im nicht vorgeheizten Backofen bei 180 °C rösten. Wenn der Ofen vorgeheizt wird, geht’s dementsprechend schneller. Passt auf, dass die Erdnüsse nicht zu dunkel werden.
  2. Die Erdnüsse aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, dann schälen und in einer Schüssel oder einem hohen Gefäß sammeln.
  3. Etwas Salz, Ahornsirup und Sesamöl hinzufügen und pürieren. Kokosöl hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich mag es ganz cremig.
  4. In ein sauberes, ausgekochtes Glas füllen und fertig.

 

Guten Appetit!

(c) Histamin-Pirat

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2 Gedanken zu „Ist Palmöl eigentlich vegan …?“

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