Es geht weiter mit meinen Maroni-Themen-Wochen.
Diesmal habe ich leckere helle Pralinen mit Maroni-weiße-Schoko-Füllung für Euch. Absolut passend übrigens auch für Danielas aktuelles Blogevent, wo sich alles um weiße Schoki dreht. Daniela schreibt übrigens auch einen Blog zum Thema Histaminintoleranz. Bei ihr findet Ihr allerhand leckere Rezepte.
Und der Beitrag ist genauso passend für das Schoko-Event bei der Schokoladenfee.
Meine Pralinen sind vegan, sofern Ihr vegane Schoki* verwendet (gibt’s im Bioladen oder Reformhaus mit z. B. Reismilch). Damit die Pralinen histaminarm sind, sind sie alkoholfrei – dementsprechend aber auch nicht so lange haltbar. Am besten lagert Ihr die Pralinen im Kühlschrank und verbraucht sie innerhalb weniger Tage. Sollte kein Problem sein. Bei mir haben sie auch nur einen Tag überlebt 😉 Die sind nämlich ganz wahnsinnig lecker.
Die Pralinen eignen sich auch super als Geschenk, z. B. zu Weihnachten oder als Nikolauspräsent. Denkt dann aber daran, sie frisch, kurz vorher zuzubereiten.
Kastanienpralinen
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten + ca. 30 Minuten im Kühlschrank
Schwierigkeit:
einfach
Zutaten für ca. 12 Stück:
- 12 Esskastanien
- 100 g weiße Schokolade*
- 2 EL Kokosblütenzucker (oder mehr, wenn Ihr es süßer mögt)
- 1 TL selbst gemachter Vanillezucker
- ca. 30 g Kakaobutter
- 1 Pr. Kardamom, wenn Ihr das vertragt
Zubereitung:
Die Esskastanien oben kreuzförmig einritzen – sonst kriegt Ihr nachher den Inhalt kaum heraus. Dann wandern die eingeritzten Maroni für 20-25 Minuten bei 180-200 °C in den Backofen. Wenn die Hälfte der Zeit um ist, einmal wenden. Die Kastanien aus dem Ofen nehmen. Das Essbare aus der Schale puhlen.
Während die Kastanien im Ofen sind, die Hälfte der Schokolade und die Hälfte der Kakaobutter im Wasserbad schmelzen.
Die Kastanien mit der geschmolzenen Schokolade pürieren. Wer mag, kann mit einer Prise Kardamom würzen. Zucker nach Geschmack hinzufügen. Alles gut vermengen.
Einen Teller mit Backpapier auslegen und mit dem Spritzbeutel (mit weiter Tülle) oder mit einem Löffel die Masse als einzelne, kleine Kugeln auf den Teller setzen. Ihr könnt mit den Händen auch etwas nachformen.
Der Teller mit den Rohlingen wandert erstmal kurz in den Kühlschrank.
Währenddessen die restliche Schokolade und Kakaobutter schmelzen. Die kalten, ausgehärteten Maroni-Kugeln in der Schokolade wälzen und wieder auf den mit Backpapier ausgelegten Teller setzen. Eine Pralinengabel* ist hier ganz praktisch. Die Pralinen im Kühlschrank aufbewahren und bald verzehren.
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